Bisher behandelte man Leukämie (Blutkrebs) mit einer Knochenmarktransplation. Eine weitere Möglichkeit, die schon bekannt war, war die Behandlung mit Nabelschnurblut.
Doch für einen erwachsenen Menschen bräuchte man mehrere Blutproben, die man miteinander vermischen müsste und die auch zusammenpassen müssten. Sehr risikoreich also.
Jetzt kann man aber wieder Hoffung schöpfen, und das nicht nur für die Behandlung von
Leukämie.
Neben der altbewährten
Knochenmarktransplation, die auch keine 100%ige Heilung versprechen konnte, haben es Wissenschaftler aus den USA nun endlich geschafft, Stammzellen zu vermehren.
Durch diesen Fortschritt, der bisher immer fehlgeschlagen war, könnte ein neuer medizinischer Abschnitt gestartet werden. Durch die Stammzellenvermehrung besteht nämlich keine Gefahr mehr, dass der kranke Körper die Zellen abstößt, da sich die
Stammzellen zu jeder beliebigen Zelle entwickeln können.