Vor fast genau einer Woche zeigte die Natur wieder, welche Kraft sie doch hat. Das karibische
Haiti wurde von einem Erdbeben heimgesucht, dessen Auswirkungen die Welt nocht nicht gesehen hat.
Selbst die größten Gebäude stürzten ein, Häuser wurden zerstört und teilweise die darin wohnenden Familien darunter begraben. Die Einwohner von
Haiti haben kein zu Hause mehr, müssen neben den zahlreichen Leichen auf der Straße leben.
Es gibt kaum noch Nahrung, geschweige denn Wasser, was es immer wieder zu
Aufständen unter den Menschen kommen lässt.
Aus aller Welt eilt nun aber
Hilfe in die Karibik. Am Flughafen von
Port-au-Prince treffen sich Amerikaner, Franzosen und noch viele weitere Helfer aus der ganzen Welt. Manche von ihnen bringen jahrelange Erfahrung mit sich, und doch schockiert sie der Anblick der Auswirkungen des starken Erdbebens.
Die Helfer versorgen die Haitianer mit Essen und Trinken, schaffen die Leichen von den Straßen, um einer Seuche zu entkommen und kümmern sich um die vielen Verletzten (Bilder bei
Der Westen ).
Die Situation in dem Land, das schon in Vergessenheit geraten war, erinnert an die
Tsunami Katastrophe von 2004 in Asien. Auch da strömte die Hilfe von allen Seiten, jeder wollte versuchen zu helfen, wo es nur ging.
US Präsident
Barack Obama spricht
Haiti eine finanzielle Hilfe von 100 Millionen Dollar zu. Auch in Deutschland haben die Banken spezielle
Spendenkonten errichtet, die schon einiges an Geld zur Untersützung des Katastrophengebietes gesammelt haben.
Für viele Haitianer kommt alle Hilfe schon zu spät. Man muss aber versuchen zu retten, was und wer noch zu retten ist, das Land wieder aufbauen und es für die Menschen dort wieder bewohnbar machen.