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Bildgebung durch magnetische funktionelle Resonanz, kurz
IRMf, heißt die neue Technik, die es Medizinern ermögicht, mit Wachkoma-Patienten zu kommunizieren.
Belgische und britische Forscher haben diese Technik bei einem 29 Jahre alten Patienten angewendet, der seit sieben Jahren im
Wachkoma liegt und sich als Folge seines schweren Unfalls weder bewegen kann noch in der Lage ist, zu sprechen.
Durch diese neue Scanner-Technik ist es dem Mann nun gelungen, allein durch die Kraft seiner Gedanken auf einfache Fragen wie z.B. "Heißt ihr Vater Thomas?" mit
Ja oder
Nein zu antworten.
Die Forscher hatten dem Patienten vorher gesagt, bei
Ja an ein
Tennisspiel zu denken und bei
Nein an ein
Schlendern durch Straßen.
Durch die Anpassung seiner Gedanken, die dann durch die
IRMf (Imagerie par résonance magnétique fontionelle) entschlüsselt werden, kann es einem Wachkoma-Patienten also ermöglicht werden, Fragen zu beantworten. Durch diese neue Technik wären die Patienten womöglich in der Lage, ihre Gefühle auszudrücken und eventuell sogar auf die Frage nach der
Sterbehilfe zu antworten, wenn absolut keine Hoffnung mehr besteht.