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Verweigerung ärztlicher Behandlung aufgrund des Namens sei "außergewöhnlich"

05 Feb
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Aus Baden-Württemberg wurde etwas berichtet, was den ein oder anderen von uns schockiert. Eine Kieferorthopädin verweigerte die Behandlung eines Patienten aufgrund seines Namens.

Der 16-Jährige Zahnspangen-Träger heißt Cihad. Die Ärztin übersetzte dies mit "Heiliger Krieg" und empfand es als Kriegserklärung an alle Nicht-Islamisten; aus diesem Grund weigerte sie sich, den Jungen zu behandeln.

Nach ihrer "außergewöhnlichen" Handlung bereute es die Kieferorthopädin jedoch, da der Junge immerhin nichts dafür kann, dass er so heißt. Den Eltern von Cihad zufolge nannten sie ihr Kind nicht aus religösen Gründen so, sondern weil ihnen der Name gefiel.

Islamwissenschaftler sagen, der Name Cihad, oder auf arabisch Dschihad, heiße "Bemühen um die Religion" oder "Bemühen um das Gute", den Namen mit "Heiliger Krieg" zu übersetzen werde von vielen Fanatikern und Islamisten in Anspruch genommen.
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