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Was zählen schon die Talente einer Frau? Wenn sie berühmt und erfolgreich sein will, braucht sie nur eines: Schönheit.
Das glauben zumindest viele Frauen und Mädchen in unserer heutigen Gesellschaft. Wenn man sich mal die Castingshows ansieht, oder weibliche Prominente, dann scheint heutzutage ja kaum mehr zu zählen als das Aussehen. Schönheitsoperationen, knappe Kleidung - im Fernsehen und in Zeitschriften kaum noch wegzudenken.
Die Maedchenmannschaft zitiert Jörg Thomann aus einem Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, der anlässlich des neuen Buches von Natasha Walter ("Living Dolls. Return of Sexism") geschrieben hat, dass Frauen denken, sie müssten sich und Gleichgeschlechtliche permanent bewerten. Das führe zudem dazu, dass immer weniger Mädchen zufrieden sind mit ihrem Aussehen. Ob in Musik-Casting-Shows, in denen Frauen sich mehr Chancen erhoffen, wenn sie mit ihren Reizen spielen, oder aber im Fernsehen, wo man kaum noch einen weiblichen Star sieht, der sich nicht fast entblößt - überall scheinen Frauen nur noch äußerlich auffallen zu wollen.
Und das sei laut Natasha Walter das komplette Gegenteil der Emanzipation: Sie habe lange Zeit geglaubt und gehofft, dass sich der Sexismus endlich verringert, doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
Das glauben zumindest viele Frauen und Mädchen in unserer heutigen Gesellschaft. Wenn man sich mal die Castingshows ansieht, oder weibliche Prominente, dann scheint heutzutage ja kaum mehr zu zählen als das Aussehen. Schönheitsoperationen, knappe Kleidung - im Fernsehen und in Zeitschriften kaum noch wegzudenken.
Die Maedchenmannschaft zitiert Jörg Thomann aus einem Feuilleton der Frankfurter Allgemeinen, der anlässlich des neuen Buches von Natasha Walter ("Living Dolls. Return of Sexism") geschrieben hat, dass Frauen denken, sie müssten sich und Gleichgeschlechtliche permanent bewerten. Das führe zudem dazu, dass immer weniger Mädchen zufrieden sind mit ihrem Aussehen. Ob in Musik-Casting-Shows, in denen Frauen sich mehr Chancen erhoffen, wenn sie mit ihren Reizen spielen, oder aber im Fernsehen, wo man kaum noch einen weiblichen Star sieht, der sich nicht fast entblößt - überall scheinen Frauen nur noch äußerlich auffallen zu wollen.
Und das sei laut Natasha Walter das komplette Gegenteil der Emanzipation: Sie habe lange Zeit geglaubt und gehofft, dass sich der Sexismus endlich verringert, doch erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt.
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