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Arzt von Michael Jackson wegen fahrlässiger Tötung verurteilt

09 Feb
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Am 25. Juni 2009 erreichte die Welt eine schockierende Nachricht: Der King of Pop Michael Jackson ist tot. Überall auf der Welt trauerten Michaels Fans, jeder Fernsehsender berichtete über dessen plötzlichen und schockierenden Tod.

Seit dem wurde ermittelt, was die Todesursache von Jackson war. Relativ früh stand schon fest, dass es mit seinen Medikamenten zu tun haben musste und aus diesem Grund geriet Michael Jacksons Leibarzt, Conrad Murey, sehr schnell ins Visier, vor allem der Medien.

Nach vielen Untersuchungen fand man jetzt endlich heraus, was Michaels Todesursache war. Bei der Autopsie des Leichnams konnte eine tödliche Dosis des Schlafmittels Profanol entdeckt werden.
Profanol findet eigentlich nur in Krankenhäusern Verwendung, wo es als Narkosemittel bei Operationen eingesetzt wird.

Conrad Murey
, der aufgrund dieses Ergebnisses wegen fahrlässigem Totschlag verurteilt wurde, plädiert auf nicht schuldig. Laut seinen Aussagen stimmt es zwar, dass er Michael Jackson Profanol verabreichte, jedoch nur auf dessen ausdrückliche Aufforderung hin.
Jackson litt seinerseits nämlich an Schlafstörungen und nahm das lebensgefährliche Medikament damals als Einschlafhilfe.

Sollte Murey den Gerichtsprozess verlieren, droht ihm bei fahrlässiger Tötung eine Höchststrafe von vier Jahren Haft. Diese Strafe sieht Jacksons Familie jedoch als ungerechtfertigt; sie sehen die Tat des Leibarztes als Totschlag an, was wiederum eine schwerere Strafe nach sich ziehen würde. Murey hätte Michael niemals Profanol geben dürfen, da er wusste, wie gefährlich das Medikament ist.

Bisher fand nur eine Anhörung im Falle Michael Jacksons Tod statt. Nicht nur die Familie, sondern auch all seine Fans hoffen natürlich, dass der an Michaels Tod Verantwortliche gerecht dafür bestraft wird.

Vor seinem Tod nahm Michael Jackson noch ein letztes Lied auf: This is it.



In diesem Sinne, R.I.P. Michael Jackson. Man wird dich vermissen.
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