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Jeder, der an
Migräne leidet, weiß, wie lästig diese starken Kopfschmerzen sind. Oftmals sind sie noch mit
Übelkeit und
Lichtempfindlichkeit verbunden, sodass man wie krank nur im Bett liegen kann.
Als ob das nicht schon genug wäre wurde jetzt noch herausgefunden, dass Menschen, die an
Migräne leiden, einer größeren Gefahr ausgesetzt sind, einen
Herzinfarkt zu erleiden, als Menschen ohne diese "Krankheit" (Behandlungstipp bei
Renate Borner).
Bei
Migräne geht es um eine
Funktionsstörung der Gefäßinnenwand im Gehirn. Diese Schicht zieht sich bei Migräne-Patienten wahrscheinlich unwillkürlich zusammen, was zu großen Kopfschmerzen führt aufgrund von
Druck- und Volumenschwankungen der Blutgefäße im Gehirn.
Wenn die Gefäße um das Herz herum genauso labil sind führt dies viel schneller zu einem Infarkt oder einem Schlaganfall. Dennoch sollten sich Menschen mit Migräne nicht allzu große Sorgen machen.
Die Kopfschmerzen seien immerhin "nur" chronisch und außerdem kann man, wenn man außerdem aufgrund von einem
hohen Cholesterinspiegel (aufgrund falscher Ernährung, siehe
Dr. Friedhelm Mühleib) und
hohem Blutdruck einer größeren Herzinfarktgefahr ausgesetzt ist, etwas dagegen tun.