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Migräne verstärkt Gefahr eines Herzinfarktes

11 Feb
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Jeder, der an Migräne leidet, weiß, wie lästig diese starken Kopfschmerzen sind. Oftmals sind sie noch mit Übelkeit und Lichtempfindlichkeit verbunden, sodass man wie krank nur im Bett liegen kann.

Als ob das nicht schon genug wäre wurde jetzt noch herausgefunden, dass Menschen, die an Migräne leiden, einer größeren Gefahr ausgesetzt sind, einen Herzinfarkt zu erleiden, als Menschen ohne diese "Krankheit" (Behandlungstipp bei Renate Borner).

Bei Migräne geht es um eine Funktionsstörung der Gefäßinnenwand im Gehirn. Diese Schicht zieht sich bei Migräne-Patienten wahrscheinlich unwillkürlich zusammen, was zu großen Kopfschmerzen führt aufgrund von Druck- und Volumenschwankungen der Blutgefäße im Gehirn.

Wenn die Gefäße um das Herz herum genauso labil sind führt dies viel schneller zu einem Infarkt oder einem Schlaganfall. Dennoch sollten sich Menschen mit Migräne nicht allzu große Sorgen machen.

Die Kopfschmerzen seien immerhin "nur" chronisch und außerdem kann man, wenn man außerdem aufgrund von einem hohen Cholesterinspiegel (aufgrund falscher Ernährung, siehe Dr. Friedhelm Mühleib) und hohem Blutdruck einer größeren Herzinfarktgefahr ausgesetzt ist, etwas dagegen tun.
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