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Betreiber der "Sex-Flatrate"-Bordelle stehen vor Gericht

17 Feb
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"Sex mit allen Frauen, solange Du willst, so oft Du willst und wie Du willst". Das war der Slogan der Bordelle, die die sogenannte Sex-Flatrate anboten. Doch damit ist es nun vorbei.

Die Betreiber solcher Bordelle aus Fellbach, Wuppertal, Heidelberg und Berlin stehen jetzt nämlich wegen Menschenhandel und Sozialversicherungsbetrug vor Gericht.

Um Sozialversicherungsbeiträge zu sparen hatten die Inhaber der "Pussy-Club"-Bordelle die grötenteils rumänischen Prostituierten als Selbständige in der Buchhaltung geführt. Somit wurde ein Betrag von rund 2,3 Millionen Euro hinterzogen.

Außerdem mussten die Prostituieren unter ausbeuterischen Bedingungen arbeiten und das auch noch illegal, verständlicherweise. Dass die Frauen teilweise unter 21 Jahre alt waren (siehe Der Westen), verstärkt die Anklage umso mehr.
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