Nach dem peinlichen Auftritt bei der ersten Pressekonferenz nach den Wahlen, steht Guido Westerwelle zu seiner Aussage. In Deutschland solle doch lieber deutsch gesprochen werden.
Kein
Englisch bitte, wir sind hier in Deutschland. Wofür sich viele fremd schämen, dazu steht
FDP-Chef Guido Westerwelle. In der Bild am Sonntag hatte er nochmal betont, dass die deutsche Sprache doch schön sei und man sich dafür nicht schämen brauche. Zudem sei es in Großbritannien ebenfalls Pflicht, die Fragen bei einer Pressekonferenz in der Muttersprache zu stellen, warum also nicht auch in Deutschland. Es gibt aber auch viele, die die Meinung des Politikers teilen. Denn er habe die deutsche Sprache somit in Schutz genommen. Westerwelle sagte, er habe viele Briefe bekommen, in denen gesagt werde, dass man schon lange auf so eine ähnliche Aktion gewartet hätte.
Doch darf man als möglicher Außenminister kein Englisch können? Die gleiche Frage stellt man sich beim Frankfurter Magazin übrigens auch.