Am kommenden Sonntag ist es mal wieder so weit, die Uhren werden umgestellt. Dieses Mal heißt es aber nicht länger schlafen, sondern früher aufstehen, denn es geht
eine Stunde nach vorne.
Um zwei Uhr nachts ist es dann also plötzlich drei Uhr. Da muss man als schon aufpassen, dass man da nicht verschläft. Am besten schon am Abend vorher die
Uhr eine Stunde vorstellen, wenn man keinen
Funkwecker hat, bei dem das automatisch geht.
Doch das Risiko, sich um eine Stunde zu verspäten, ist nur ein kleiner und nicht andauernder Nachteil der Zeitumstellung. Aus gesundheitlicher Sicht gesehen ist die
Sommerzeit nämlich nicht wirklich gut für den menschlichen Körper und seine
innere Uhr. Diese werde durch die Zeitumstellung nämlich aus dem Rhytmus gebracht, was bis hin zu
Puls- und Blutdruckveränderungen führen kann.
Es wird sogar gesagt, dass es Untersuchungen zufolge am Montag nach der Umstellung zu mehr
Autounfällen kommen kann. Außerdem habe die Zeitumstellung von Winter- auf Sommerzeit langanhaltende Auswirkungen auf uns und störe viele Menschen sieben Monate lang bis zur Umstellung auf die Winterzeit.
Generell scheint die Zeitumstellung unbeliebt zu sein, wie es auch die
Grafik bei Andreas Grögel zeigt. Doch sicherlich ist die anstehende Umstellung unbeliebter als die, bei der wir eine Stunde dazugewinnen und nicht verlieren.
Für viele ist es auch schwierig, sich zu merken, wann die Uhr vor- und wann sie zurückgestellt wird.
Markus Trapp hat da eine leicht zu merkende
Eselsbrücke gefunden, durch die man mit Sicherheit immer weiß, wann vor- und wann zurückgestellt wird.