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Ein dreifacher Familienvater hatte eine seltsame, aber doch irgendwo grandiose Idee. Er wollte seine eigenen Bilder unserer Erde vom Weltall aus, aus der Sicht eines Astronauten. Und genau das setze er auch in die Tat um.
Robert Harrison, so der Name des ideenreichen Engländers, nahm einfach seine ganz normale
Kamera, rüstete diese mit einem
GPS-Gerät aus und wickelte das ganze mit
Isolationsmaterial um. Die
Digitalkamera verband er dann mit seiner Computersoftware und schickte sein Gerät mit Höhenballons auf die Reise ins Weltall.
Die Amateurkonstruktion schaffte es ganze 35 Kilometer hoch, was für gestochen scharfe Bilder der Erde und der Erdatmosphäre reichte. Diese Bilder stellte Robert Harrison ins Internet und sofort wurde die
NASA auf ihn aufmerksam.
Diese wollten natürlich wissen, wie er es geschafft hatte, solche Bilder zu machen, da es normalerweise sehr viel Geld kosten würde, solche Bilder von einem
Satelliten aus z.B. zu schießen. Insgesamt hat der Engländer rund 4500 Euro in sein Projekt gesteckt, dafür schaffte er es mit seiner Kamera nicht ganz in den Weltraum. Der fängt nämlich erst in etwa 100 Kilometer Höhe an.