nofollow

Online-Spiele jetzt nur durch Altersfreigabe?

26 Mär
  • 4
0 Sterne / 0 Bewertung
Danke für Ihre Bewertung!
Danke für Ihren Kommentar!
Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten.
Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten.
Your review could not be added!
Heutzutage sitzt so gut wie jeder täglich vor dem PC. Egal, ob neunjähriges Kind, 14-jähriger Schüler, Hausfrau, Arbeiter oder Arbeitsloser - der Computer ist bei fast allen täglich am Brummen.

Natürlich hat jeder seine eigenen Gründen, warum er vor der Kiste sitzt. Bei den Kindern und Teenies ist dieser  meistens, dass sie spielen. Solange es nur harmlose Autorennen sind, hat da bestimmt keine Mutter etwas daran auszusetzen (sofern das Kind nicht den gesamten Nachmittag vor dem Bildschirm sitzt).

Viele Teenies, die sich nur noch zu Hause vor dem PC vergraben, sind aber Dauerbesucher anderer Spieleseiten. Bei den Seiten (oder auch anderen?), bei denen es für manche Altersgruppen nicht unbedingt das beste ist, wenn sie sich dauernd dort aufhalten, soll nun eine Altersfreigabe für Online-Spiele eingeführt werden.

Diese Alterskennzeichnung ist jedoch freiwillig. Sie soll dann von Jugendschutzprogrammen ausgelesen werden können; der Internet-Provider soll künftig auch den User auf entsprechende Jugendschutzprogramme hinweisen.

Ganz ohne Kritik geht das ganze jedoch nicht von statten. Zum einen waren Zensur-Vorwürfe zu hören, zum anderen wird vor einem Kennzeichnungschaos gewarnt, wenn nun mehrere Kennzeichnungsinstitute entstehen.

Viele Eltern werden diese Maßnahme aber mit Sicherheit begrüßen. Sie können ihren Kindern nämlich nicht immer über die Schulter schauen und kontrollieren, auf welchen Seiten sie sich aufhalten. Ganz verbieten können sie ihren Teenies und pubertierenden Schülern natürlich auch nicht, sich vor dem Computer aufzuhalten. Jeder, der schon einmal Umgang mit Kindern in diesem Alter hatte weiß, was gemeint ist.

Wer weiß, vielleicht klappt diese Altersfreigabe ja auch ganz gut? Ein Schritt in die richtige Richtung ist es allemal.
  • Moderator
Weitere Angebote :

Kommentare zu “Online-Spiele jetzt nur durch Altersfreigabe?”
gravatar
Browsergame

27.03 2010

Finde ich super!
Mal ehrlich, die Juhgend verblödet doch langsam ein wenig und Browsergames machen zweifelsfrei süchtig.
Und ganz wichtig, die meisten kann man effektiv eigentlich nicht kostenlos spielen, sprich die Kids verzocken ihre ganze Kohle, was den Suchfaktor erhöht und die Realitätsnähe weiter senkt.
gravatar
Nadine

28.03 2010

Finde ich ebenfalls Klasse! Browsergames bzw. Online-Spiele sind eine tolle Sache, aber auch in dem Bereich gibt es mittlerweile so viel Schrott, der einzig und alleine auf Geldmacherei aufsetzt und den Spieler mit kostenlosen Angeboten ködert, um ihn dann abzuzocken!
gravatar
Tarik

28.03 2010

Sicher, warum nicht, wer hat denn schon Probleme mit einer freiwilligen Alterskennzeichnung?
Dann gibt es immerhin kontrollierte Spiele, man kann sich unter den Spielen vorstellen, welchen Inhalt sie haben, die Eltern sind zufrieden, von Seiten der Entwickler ergibt sich dadurch aber auch kein Problem, immerhin ist es ja freiwillig.
gravatar
Ates

29.03 2010

So werden die Jugendlichen zumindest nicht mehr ausgebeutet
  • Bitte füllen Sie alle erforderlichen (*) Felder aus, um einen Kommentar zu senden.


Ok! Einverstanden