Steht der Euro nach den Finanzhilfen für Griechenland vor dem Aus? Die europäische Gemeinschaftswährung gerät ins wanken durch die geplante Rettungsaktion des IWF und bilaterale Kredite.
Nachdem sich nun auch Bundeskanzlerin für das Rettungspaket ausgesprochen hat, wie
ert.gr berichtet, steht den Zahlungen nicht mehr viel im Wege. Doch laut Professer Wilhelm Hankel sei durch diese Aktion die Gemeinschaftswährung der EU stärker gefährdet, als bei einem etwaigem Austritt Griechenlands aus der EU.
Nachdem Griechenland die entsprechenden Mittel erhalten hätte, würden auch Staaten wie Portugal, Spanien und Italien nachziehen und ebenfalls Gelder bei der EU beantragen. Das Ganze beliefe sich dann auf 500 Milliarden Euro, 150 Milliarden Euro davon müsste Deutschland bezahlen.
Der Professer sieht besonders darin die Gefahr, dass bisher gesunde Netto-Einzahler von der Krise betroffen sein könnten.