Der zweitgrößte Discounter im Lande ist ins Visier von Verbraucherschützern geraten. Die haben jetzt eine Klage eingereicht, allerdings wurden bisher keine Angaben zu den Hintergründen gemacht.
Lidl hat in letzter Zeit kaum für positive Schlagzeilen gesorgt; zuletzt erregten sie mit ihrem Listerien-verseuchten Harzer Käse die Aufmerksamkeit ihrer Kunden, wie auch
xtranews.de berichtete. Der Verzehr des Käses könnte unter Umständen schwere Infektionskrankheiten auslösen, teilte Lidl mit.
Nun berichtete der Spiegel, dass die Verbraucherzentrale Hamburg eine Klage wegen unlauteren Wettbewerb gegen Lidl eingereicht habe. Dem Unternehmen wird angeblich vorgeworfen, dass man bei Zulieferern in Entwicklungs- und Schwellenländern mit besonders fairen Arbeitsbedingen zu werben, obwohl das gar nicht der Wahrheit entspräche. In den Betrieben herrschen im Gegenteil sogar unzureichende Sozialstandards.
Bei
ratgeberrecht.eu erfahren wir, dass Lidl im letzten Jahr schon einmal wegen unlauteren Wettbewerb verklagt wurde und 25.000 Euro zahlen musste.