Immer häufiger nutzen Rechtsextreme das soziale Netzwerk, wie zum Beispiel
Facebook oder
Wer-kennt-wen, um vor allem Jugendliche anzuwerben.
Allerdings ist es schwierig für die Betreiber, diese Internetnutzer zu erkennen, da sie keine offensichtlichen Andeutungen über ihre politische Meinung angeben. Eine Zeitschrift der
NPD gibt seinen Anhängern
Tipps, wie sie sich im Internetn verhalten sollen, damit sie problemlos
Jugendliche anwerben können. Laut der neuesten Ausgabe müssen sie sich offen und gesellschaftsfreudig geben, humorvoll und ernstzunehmend rüberkommen.
Rechtsradikale Symbole und Sprüche sind verboten und werden sofort gelöscht, deswegen muss man sich unauffällig verhalten, und langsam vorgehen.
Wie
Politik Digital berichtet, gab es in den letzten Jahren einen immer größer werdenden Anstieg von Rechtsextremismus im Internet, so wurde dort schon 2007 von der
Gefahr berichtet. Damals handelte es sich allerdings
"nur" um Websites.
Think outside your box hat letztes Jahr einen Bericht über das
soziale Netzwerk veröffentlicht, in dem bereits vor Neo-Nazis gewarnt wird.
Ein Sprecher der
VZ-Zentrale (SchuelerVZ, StudiVZ, MeinVZ) versichert, dass jedes
Profil gelöscht wird, sobald Rechtsextremismus festgestellt werden kann.