Einige Verbrechen kann man verhindern - durch Zivilcourage. Manche opfern sich sogar selbst.
So wie ein 17-Jähriger, der diese Woche einem Kind helfen wollte. Wie der Radiosender
Bayern 3 heute morgen berichtete, soll der Jugendliche gesehen haben, wie ein zehnjähriges Kind von anderen Leuten verprügelt wurde. Um diesem zu helfen, stellte er sich dazwischen und zerrte den Jungen heraus. Kurz darauf wurde der Jugendliche selbst angegriffen und geschlagen. Dennoch hat er
Zivilcourage bewiesen und einem anderen dadurch gerettet.
Eine andere Geschichte: Ein kleines Mädchen lief alleine nach Hause, als ein Mann mittleren Alters an sie heranschlich und sie mitnehmen wollte. Ein anderer Passant hat das Geschehen beobachtet und befreite die Kleine, die sofort wegrannte und später auch sicher zu Hause landete. Von ihren
Retter hatte man danach nichts mehr gehört...
Zivilcourage bedeutet, sich selbst der
Gefahr auszusetzen, um dabei einem anderen zu helfen. Laut
monettenmom haben zu wenige Deutsche den Mut, ihren Mitmenschen zu helfen. Der Grund ist mehr die Angst, als die Ignoranz.
Ostufer jedoch findet, dass Zivilcourage auf keinen Fall ein Fremdwort sein darf.