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Ein Nickerchen fördert den Lernprozess

23 Apr
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Die Wissenschaft hat einen Beweis erbracht, für etwas, das wir sowieso schon länger erahnen konnten. Lernt man gerade für die nächste Prüfung, so ist es auf gar keinen Fall eine schlechte Idee, seinen Kopf soweit in die Bücher zu stecken, dass man schlummern kann.
Die Bürohengste haben dafür ja sowieso schon längst einen Namen, nämlich heißt das, was früher der Mittagsschlaf war, nun Powernapping. Einen interessanten Stylingvorschlag für diesen Umstand hat stylinrooms.de für uns. Nun soll man sich danach nicht einfach nur fitter fühlen, sondern man solch sich vorher aufgenomme Informationen auch besser gemerkt haben.

Die Harvard Universität hat das mit 99 Probanden untersucht. Diese mussten die Irrwege eines Labyrinths versuchen auswendig zu lernen. Eine Gruppe dufte zwischenzeitlich ein Nickerchen machen, die anderen Teilnehmer mussten wach bleiben.

Also der Lernprozess beendet war, wurden die Probanden getestet. Von einer willkürlich gewählten Position im Labyrinth mussten sie möglichst schnell den Weg zu dem Baum in der Mitte finden. Die Testpersonen, die während des Lernens ein Nickerchen eingelegt hatten, schnitten dabei wesentlich besser ab.

Das ist für die Wissenschaftler der Beweis, dass Träumen dabei hilft, Information im Gehirn besser zu verarbeiten und abzuspeichern.
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