Natürlich möchte man sich heutzutage vor einer möglichen Schwangerschaft schützen - das gilt vor allem für die jüngere Generation. Die meisten Frauen verhüten mit der
Antibabypille, die zudem verhindert, dass man schwanger wird, aber auch zum Beispiel, Unterleibschmerzen während der Menstruation hemmt und es einem sogar ermöglicht die Menstruation zu verschieben.
In den
60er Jahren kam die Antibabypille das erste Mal in den USA auf den Markt. Natürlich war sie ein großes Gesprächsthema, denn es war etwas Neues, wovon man eigentlich auch nicht wusste, ob es auch wirklich etwas taugt. Vor allem von der Kirche wurde die Antibabypille überhaupt nicht gut gehießen.
Jedoch hat sie sich in den letzten 50 Jahren sehr etabliert und ist das beliebteste Verhütungsmittel. Es benutzen rund 100 Millionen Frauen auf der Welt die Antibabypille. In Deutschland gibt es die Pille seit dem 1. Juni 1961.
Man kann sich die Pille beim Frauenarzt verschreiben lassen. Ab 14 Jahren kann man sich das Rezept für die Antibabypille selbst holen. Vor dem 14. Lebensjahr braucht man die Einverständnis eines Erziehungsberechtigten. Bis zum 20. Lebensjahr bezahlen einem die meisten Krankenkassen die Antibabypille. Danach muss man selbst dafür aufkommen.
Doch eins muss man immer wieder vor Augen führen und zwar schützt die Pille zwar vor einer Schwangerschaft, aber nicht vor Krankheiten wie Aids.