Ein deutscher Theologe und Lehrer wurde in Rom von der Päpstlichen Akademie ausgeschlossen, weil er homosexuell ist. Die Kirche hat
Homosexualität in ihrer Geschichte oft verpönt.
David Berger ist Theologe und Gymnasiallehrer in Deutschland, wollte sich bei der
Päpstlichen Akademie des heiligen Thomas von Aquin in Rom beteiligen. Doch von dort kam nur eine Abweisung. Als Grund wurde im Entlassungsschreiben genannt, dass die Einstellungen Bergers zu einigen Punkten der kirchlichen Lehre einfach keine Beteiligung zuließen. Gemeint ist hiermit klar das Bekenntnis des Theologen zu seiner
Homosexualität. Man sei in der Päpstlichen Akademie sehr entsetzt über die Homosexualität Bergers.
Das Thema
Kirche und Homosexualität war schon immer sehr umstritten. Wie
gwendragon.de titelt, halten viele Bischöfe die Schwulen und Lesben für krank. Sogar von einer möglichen
Heilung ist hier die Rede.
Dass es aber auch Christen gibt, die anders denken, zeigt
villa-regenbogen2000.de mit einem Zitat des Altkatholischen Bischof Joachim Vobbe, der dort zitiert wird. Er legt ein
Schuldbekenntnis für seine Kirche ab, die die Unterdrückung, Verfolgung und gar Tötung von Homosexuellen verheimliche.
Bei
someabout.net wollen Schwule die Neuapostolische Kirche prüfen, was Kirche und Homosexualität betrifft, da diese einer
Hochzeit für Schwule zwar nicht zustimmten, jedoch mittlerweile einen ziemlich guten Eindruck hinterlassen haben.