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Minenunglück in Chile: Die Verschütteten werden ungeduldig

13 Sep
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Bei dem Minenunglück in Chile wird es ernst: Die Männer in 700 Meter Tiefe scheinen langsam die Nerven zu verlieren, weil der Bohrer aufgehört hat zu arbeiten.

Wie WolKim bereits berichtete, sind in Chile bei einer Minenarbeit 33 Menschen in 700 Meter Tiefe verschüttet worden. Bis sie frei sind, kann es noch einige Monate dauern.

Bislang konnten sich die Männer auch noch ganz gut unterhalten, sie hielten zudem per Kamera Kontakt zur Außenwelt, spielten Karten und schauten fern. Sie haben auch eine Kamera bei sich, die sie in ihren ersten Aufnahmen wohlauf zeigten (siehe news-trends.de). Doch so langsam scheinen die 33 Männer die Geduld zu verlieren, denn der Bohrer, den man schon von der Tiefe aus hören konnte, hat aufgehört zu bohren. Panisch schrieben die Männer Briefe an ihre Angehörige, um zu fragen, was denn los sei.

Der Bohrer hat einen Schaden bekommen, und jetzt muss ein neuer her. Die nächsten Bergungsarbeiten können deswegen erst wieder am 18. September mit einem Ölbohrer weitergehen. Dann würde die Bergung noch ca. 45 Tage dauern. Doch dann wären die Männer endlich frei.

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