In den USA sind vor Kurzem 13 Mitglieder einer Sekte verschwunden. Familienangehörige befürchteten einen Massenselbstmord.
Wir werden bald an einem besseren Ort sein, wo wir unsere toten Verwandten und Jesus treffen. So stand es in einem Brief eines
Sekten-Mitglieds. Als die fünf Erwachsenen und die acht Kinder verschwanden, befürchtete man einen Massenselbstmord auf Grund dieses Briefes. Die Polizei suchte überall nach den Vermissten und konnten sie bald jedoch wohlauf wieder finden.
Zwei Ehemänner der Mitglieder hatten Alarm geschlagen, als ihre Ehefrauen nicht mehr nach Hause kamen. Sie befürchteten eine an ihnen vollzogenen Gehirnwäsche, die sie zum Massenselbstmord hätte führen können.
Tatsächlich ist ein
Massenselbstmord keine Besonderheit bei manchen Sekten. Extreme und fundamentalistische Sekten sehen Massenselbstmord oft als Märtyrium an.
Pervers ist jedoch vor allem der Online-Massenselbstmord vor Webcams, von dem
Netzwelt berichtet.