nofollow

Kapsel für die Rettung der Verschütteten in Chile ist da

27 Sep
  • 0
0 Sterne / 0 Bewertung
Danke für Ihre Bewertung!
Danke für Ihren Kommentar!
Sie können jedes Artikel nur einmal bewerten.
Sie können jedes Produkt nur einmal bewerten.
Your review could not be added!
Die Spannung geht immer weiter: Nach dem Grubenunglück am 5. August trifft heut die erste Rettungskapsel für die 33 Chilenen ein.

Wie WolKim berichtete, könnte die Rettung bald schon vollzogen sein, denn die Bohrer wurden verbessert und nun ist auch schon die erste von drei Rettungskapseln eingetroffen. Diese sollen wie ein Aufzug funktionieren: Die Kapsel wird in die Tiefe gefahren, und ein Mann passt je in eine Rettungskapsel. Dieser soll dann die 700 Meter hochgefahren werden, bis er in die Freiheit kommt und endlich wieder Tageslicht sehen und frische Luft atmen kann.

Im Moment sieht es da unten jedoch ziemlich düster aus:



Doch ganz Chile und Menschen weltweit nehmen am Schicksal der 33 verschütteten Kumpels teil. Das Sekretariat Niederrhein wünscht den Chilenen viel Durchhaltevermögen und äußert Respekt aus für die Männer, die seit dem 5. August schon in 700 Meter Tiefe vergraben sind.

Die Fahrt in der Rettungskapsel kann jedoch schwer werden:

Die Rettungskapsel ist sehr eng. Angehörige der Verschütteten durften schon rein und sie austesten. Die Fahrt nach oben in Richtung Freiheit wird etwa 30 Minuten dauern, und die 33 Kumpels werden jetzt schon professionell dafür trainiert und vorbereitet.

Die erste Rettungskapsel heißt übrigens Fénix (zu deutsch: Phönix) und ist ausgestattet mit Licht, einer Gegensprechanlage, Sauerstoff und Trinkwasser.

Sobald die Männer draußen sind, bekommen sie eine oder anderthalb Stunden Zeit, die sie mit ihren Angehörigen verbringen dürfen. Danach müssen sie in ein Krankenhaus gebracht werden, um sie zu untersuchen. Ihre Augen müssen sich dann an die Sonne gewöhnen, und ihr Kreislauf muss untersucht werden.

Weitere Angebote :
  • Bitte füllen Sie alle erforderlichen (*) Felder aus, um einen Kommentar zu senden.


Ok! Einverstanden