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In einem Maststall eines Futtermittelherstellers müssen 140 Schweine getötet werden, da diese stark mit Dioxin belastet sind. Der zulässige Höchstwert wurde dabei um 50 Prozent überschritten.
Im Landkreis Verden müssen 140 Schweine getötet werden, offensichtlich wurden die Tiere mit verseuchten Futterfett gefüttert. Bei einer Probeschlachtung wurden 1,5 billonstel Gramm Dioxin pro Gramm Fett gefunden, der Grenzwert liegt allerdings bei 1,0 billonstel Gramm (Pikogramm).
Außerdem sei nicht auszuschließen, dass es verseuchtes Fleisch auch auf den Markt geschafft hat. Zuletzt wurden dort die Tiere am 29. Dezember geschlachtet, allerdings war der Betrieb nun erst im Januar geschlossen worden. Allerdings vermuten nun viele, dass aufgrund andere Lebensmittelskandale
die Verbraucher so abgestumpt sind, dass sich an deren Kaufverhalten nicht viel ändern wird.