Zu Hause im Haushalt passieren die meisten Unfälle - wer kennt diesen Spruch nicht. Aber dass es einmal so weit kommt, hätte sich die Mutter eines Vierjährigen aus Ulm bestimmt nicht erträumen lassen.
Der kleine Junge schlich sich Nachts noch einmal zum spielen raus und suchte sich dabei wohl die
Waschmaschine als Spielzeug aus. Wie diese den Arm abriss ist unbekannt.
Fest steht jedoch, dass der Kleine eine ganze Nacht lang mit einem blutigen Stumpf verbrachte, ohne seinen Eltern bescheid zu geben. Dass die Mutter am nächsten Morgen den Schock ihres Lebens erlitt ist nachvollziehbar.
Im Krankenhaus fand man heraus, dass der Bruder des Vierjährigen den abgerissen Arm in der Tiefkühltruhe versteckt hatte, doch der Arm konnte nicht mehr gerettet werden.
Dass der Junge überlebt hat grenzt an ein Wunder, aber man fragt sich, warum ihn niemand schreien gehört hat und ermittelt nun, ob jemand strafrechtlich zur Verantwortung gezogen werden muss.
Bei kurios.at wird über einen ähnlichen Fall berichtet, der sich im französischen Grenoble ereignet hatte.