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Wenn ein Mensch stirbt, dann verlangt es die Pietät, aber auch das Gesetz, dass er in Würde verabschiedet und bestattet wird. Nicht zuletzt ist das auch deshalb wichtig, damit die Angehörigen ihre Trauer zum Ausdruck bringen und damit besser bewältigen können.
Sie erfolgt in Europa üblicherweise in einem Sarg auf einem dafür vorgesehenen Friedhof in einem Einzel-oder Reihengrab, Familiengrab, einer Gruft oder einem Mausoleum.
Dabei wird der Verstorbene im Krematorium verbrannt. Was mit seiner Asche anschließend geschieht, ist unterschiedlich. Eine Urne mit der Asche kann entweder ebenfalls auf dem Friedhof in einem Grab, einem sogenannten Urnenhain oder auf einer Wiese anonym bestattet werden. Seit einigen Jahren gibt es auch Friedwälder, in denen schnell abbaubare Urnen im Wurzelbereich von Bäumen bestattet werden. Eine weitere Möglichkeit sind Kolumbarien, gut bekannt aus südeuropäischen Ländern. Dabei werden die Urnen in gemauerten Wandnischen abgestellt. Daneben gibt es noch die Seebestattung, bei der die Asche des Verstorbenen in einer wasserlöslichen Urne dem Meer übergeben wird.
Dabei entscheidet sich ein Mensch zu Lebzeiten dafür, später seinen Leichnam einer Forschungseinrichtung zu überlassen.
Neben den genannten Bestattungsarten gibt es weitere, die in Deutschland zum Teil noch nicht zugelassen sind, aber in anderen europäischen Staaten oder den USA durchaus und die Angehörige auf Wunsch auch in diesen Ländern vornehmen lassen können. Dazu gehören zum Beispiel die Luftbestattung (Ballon, Flugzeug), die Flussbestattung, die alkalische Auflösung und die Aufbewahrung des Leichnams bei Tiefst-Temperaturen (Kryonik).
Seit einigen Jahren gibt es noch eine sehr interessante Möglichkeit, sich seinen verstorbenen Angehörigen auf besondere Weise nahe zu fühlen. Dabei wird aus seiner Asche bzw. einem Teil davon, unter hoher Temperatur und extrem starken Druck ein Diamant gepresst. Er kann als Schmuckstück getragen werden und so hat man den geliebten Verstorbenen immer bei sich.
Die Kosten für eine Bestattung variieren heute beträchtlich, je nach dem welche Bestattungsform und welche Ausstattung man wählt. Auch der von den Angehörigen gewünschte Rahmen der Trauerfeier etc. ist spielt natürlich eine Rolle. Bestattungen sind genauso individuell wie das vorherige Leben auch. Deshalb ist es nicht möglich, die genauen Bestattungskosten zu beziffern. Man kann sicher eine Erdbestattung schon für rund 1500 Euro und eine Feuerbestattung für 2000 Euro bekommen (ohne Friedhofsgebühren und Grabgestaltung) aber man kann auch über 6000 Euro dafür ausgeben. Die Anfertigung eines Diamanten aus der Asche des Toten lässt sich ebenfalls nicht pauschal beziffern. Sie hängt vom Gewicht und der Größe des Steines ab, ist aber im Prinzip durchaus erschwinglich.
In anderen Ländern gibt es zum Teil völlig andere Bestattungsriten. So werden zum Beispiel gläubigen Muslime nicht in einem Sarg bestattet, sondern nur in ein Leichentuch gehüllt, mit dem Gesicht nach Mekka, in die Erde gesenkt. Hinduistische Gläubige werden zum Beispiel in Indien öffentlich verbrannt und ihre Asche dem heiligen Fluss Ganges übergeben.
In Deutschland und dem größten Teil Europas kommen heute üblicherweise folgende Bestattungsarten infrage:
- Erdbestattung
- Feuerbestattung
- Wald-und Wiesenbestattung
- Seebestattung
- Luftbestattung
- Körperspende
Die Erdbestattung
Sie erfolgt in Europa üblicherweise in einem Sarg auf einem dafür vorgesehenen Friedhof in einem Einzel-oder Reihengrab, Familiengrab, einer Gruft oder einem Mausoleum.
Die Feuerbestattung
Dabei wird der Verstorbene im Krematorium verbrannt. Was mit seiner Asche anschließend geschieht, ist unterschiedlich. Eine Urne mit der Asche kann entweder ebenfalls auf dem Friedhof in einem Grab, einem sogenannten Urnenhain oder auf einer Wiese anonym bestattet werden. Seit einigen Jahren gibt es auch Friedwälder, in denen schnell abbaubare Urnen im Wurzelbereich von Bäumen bestattet werden. Eine weitere Möglichkeit sind Kolumbarien, gut bekannt aus südeuropäischen Ländern. Dabei werden die Urnen in gemauerten Wandnischen abgestellt. Daneben gibt es noch die Seebestattung, bei der die Asche des Verstorbenen in einer wasserlöslichen Urne dem Meer übergeben wird.
Die Körperspende
Dabei entscheidet sich ein Mensch zu Lebzeiten dafür, später seinen Leichnam einer Forschungseinrichtung zu überlassen.
Neben den genannten Bestattungsarten gibt es weitere, die in Deutschland zum Teil noch nicht zugelassen sind, aber in anderen europäischen Staaten oder den USA durchaus und die Angehörige auf Wunsch auch in diesen Ländern vornehmen lassen können. Dazu gehören zum Beispiel die Luftbestattung (Ballon, Flugzeug), die Flussbestattung, die alkalische Auflösung und die Aufbewahrung des Leichnams bei Tiefst-Temperaturen (Kryonik).
Seit einigen Jahren gibt es noch eine sehr interessante Möglichkeit, sich seinen verstorbenen Angehörigen auf besondere Weise nahe zu fühlen. Dabei wird aus seiner Asche bzw. einem Teil davon, unter hoher Temperatur und extrem starken Druck ein Diamant gepresst. Er kann als Schmuckstück getragen werden und so hat man den geliebten Verstorbenen immer bei sich.
Die Kosten einer Bestattung in Deutschland
Die Kosten für eine Bestattung variieren heute beträchtlich, je nach dem welche Bestattungsform und welche Ausstattung man wählt. Auch der von den Angehörigen gewünschte Rahmen der Trauerfeier etc. ist spielt natürlich eine Rolle. Bestattungen sind genauso individuell wie das vorherige Leben auch. Deshalb ist es nicht möglich, die genauen Bestattungskosten zu beziffern. Man kann sicher eine Erdbestattung schon für rund 1500 Euro und eine Feuerbestattung für 2000 Euro bekommen (ohne Friedhofsgebühren und Grabgestaltung) aber man kann auch über 6000 Euro dafür ausgeben. Die Anfertigung eines Diamanten aus der Asche des Toten lässt sich ebenfalls nicht pauschal beziffern. Sie hängt vom Gewicht und der Größe des Steines ab, ist aber im Prinzip durchaus erschwinglich.
Bestattungsarten in anderen Kulturen
In anderen Ländern gibt es zum Teil völlig andere Bestattungsriten. So werden zum Beispiel gläubigen Muslime nicht in einem Sarg bestattet, sondern nur in ein Leichentuch gehüllt, mit dem Gesicht nach Mekka, in die Erde gesenkt. Hinduistische Gläubige werden zum Beispiel in Indien öffentlich verbrannt und ihre Asche dem heiligen Fluss Ganges übergeben.
- Adriana
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