Rund um den Devisenhandel gibt es natürlich viele Fragen, mit denen sich die Händler auseinandersetzen müssen, bevor sie sich für einen Broker entscheiden. Zu beachten ist, dass normale Anleger keinen direkten Zugang zum Devisenmarkt haben.
Der Broker, der Partner des Anlegers, muss in weiterer Folge den Zugang zum Devisenmarkt öffnen. In diesem Zusammenhang kann auch der Begriff "global" sehr wohl wörtlich verstanden werden. Die Plattformen gewähren den Anlegern in der Regel Zugriff auf die unterschiedlichsten Märkte – so etwa in Amerika, Asien oder auch in Europa. Da es unterschiedliche Marktzeiten gibt, können die heutigen Forex-Händler schon fast rund um die Uhr die Positionen öffnen oder auch schließen.
Der Vergleich
Die Grundlage des Devisenhandels? Die Trading-Plattform. Der Trader muss sich im Vorfeld mit dem Design und auch den zahlreichen Funktionen der Handelsplattform befassen, sodass er sicher sein kann, dass er mit den zur Verfügung gestellten Werkzeugen auch arbeiten kann. Genau deshalb sollte im Zuge des Vergleichs überprüft werden, ob die Plattform verständlich und leicht zu bedienen ist.
Wichtig ist, dass der Anleger darauf achtet, welche Funktionen zur Verfügung gestellt werden. Interessant sind Demokonten, die von einigen Brokern kostenlos angeboten werden. So kann der Anleger – ganz ohne Risiko – die verschiedenen Features kennenlernen und sich noch intensiver mit dem System befassen. Des Weiteren sollte im Zuge des Vergleichs auch berücksichtigt werden, ob es auch eine mobile Version der Trading-Plattform gibt.
Aufgrund der Tatsache, dass immer mehr Trader auch mit dem Smartphone arbeiten, ist es natürlich wichtig, dass es einerseits eine mobile Version gibt, die andererseits auch problemlos genutzt werden kann. Natürlich sind auch die unterschiedlichen Leistungen, die von den jeweiligen Brokern zur Verfügung gestellt werden, nicht außer Acht zu lassen. Hier geht es aber nicht um die klassischen Basisleistungen. Heutzutage gibt es kaum noch einen Broker, der keine kostenlose Trading-Plattform zur Verfügung stellt. Es geht also vorwiegend um die zusätzlichen Leistungen, die nicht von allen Anbietern angeboten werden. So ist es nicht selbstverständlich, dass der Anbieter ein Demokonto zur Verfügung stellt. Der Vorteil eines Demokontos? Einerseits kann die Plattform kennengelernt, andererseits können Strategien ausprobiert werden – es gibt kein Risiko, weil nicht das eigene Kapital investiert werden muss. Auch der mobile Handel ist noch keine fix angebotene Leistung geworden, die im Zuge des Vergleichs also auch nicht als Standard angesehen werden darf. Vor allem Anfänger freuen sich auch über kostenlose Video-Tutorials oder Webinare. Auch derartige Leistungen sind noch lange keine Selbstverständlichkeit.
Welche Konditionen müssen unbedingt miteinander verglichen werden?
Zu den wichtigsten Konditionen, die im Broker-Vergleich unbedingt berücksichtigt werden müssen, gehören: Mindestkontoeinzahlung, Spreads, Ein- und Auszahlungsmethoden, Höhe der Margin oder auch die Anzahl der handelbaren Währungspaare. Des Weiteren sollte sich der Anleger mit den Gebühren für Abhebungen, mit den (möglichen) Gebühren für Echtzeitkurse und auch mit der Einlagensicherung befassen. Zudem sollte überprüft werden, wo der Broker reguliert ist. Auch der maximale Hebel und die kleinste handelbare Einheit sollten im Broker-Vergleich keinesfalls ignoriert werden. Nur dann, wenn alle möglichen Punkte miteinander verglichen werden, kann der Forex-Händler sicher sein, sich für den besten Broker entschieden zu haben – das kann etwa Oanda oder auch ein anderer Broker sein, der einen Zugriff zum Devisenmarkt ermöglicht.
Forex-Händler sollten sich nicht nur auf die Handelskonditionen konzentrieren
Wer einen Vergleich durchführt, damit er am Ende auch weiß, welcher Broker definitiv das beste Angebot hat und die meisten Leistungen anbietet, sollte sich nicht nur mit den Handelskonditionen beschäftigten. Auch allfällige Leistungen, die Handelsplattform und auch der Kundenservice sind im Zuge des Vergleichs zu berücksichtigen.