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Grundregeln des Börsenmarkts für Trader

17 Jun
Börsenkurse auf einem Notebook
Quelle: pixabay.com
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Der Börsenmarkt ist der Ort, an dem sich die meisten Studenten von diversen Online-Trading Akademien am wohlsten fühlen. Sie haben bereits Erfahrung mit dem Handel von Werten sammeln können, indem sie entweder selbst Anteile besaßen, oder in Form von praktischen Übungen, im Zuge ihrer Ausbildung, dazu genötigt waren. Sie verstehen das Konzept des Besitzens eines Anteils einer Firma und des Wettens auf den zukünftigen Erfolg dieser Firma. Die hier vorgestellten Grundregeln des Börsenmarkts sind ihnen sehr vertraut.
Allerdings kann die Vertrautheit mit verschiedenen Firmen von Nachteil sein. Es ist verlockend und kann an Patriotismus grenzen, dass man eher Anteile einer Firma kauft, dessen Produkte man gerne erwirbt, dessen Management man aus persönlichen Gründen schätzt oder einfach, weil sich das Hauptquartier der Firma in Ihrer Stadt befindet.
Das oberste Gebot im Börsenhandel ist sich eine Firma auszusuchen, dessen Aktien man erwerben wird, auf dessen Erfolg man vertraut; eine starke Firma mit gutem Management zum Beispiel. Das wird als fundamental bezeichnet. Das Problem mit diesem fundamentalen Ansatz ist allerdings der Zeitpunkt an dem der Erfolg einer Firma sichtbar wird, denn das kann bereits der Wendepunkt sein, an dem der Trend die genaue gegenteilige Bewegung aufzeigt. Das macht es besonders riskant, wenn man voreingenommen nach der richtigen Firma, in die man investieren will, sucht.

1. Konzentrieren Sie sich auf den Preis

Erfahrene Trader folgen anderen Kriterien, ihre Aktien auszuwählen. Meistens konzentrieren sie sich dabei lediglich auf den Preis. Es kann sich um eine schlecht geführte Firma handeln, sollten allerdings die Bedingungen günstig für eine kurzzeitige Preissteigerung sein, ist das eine gute Möglichkeit für erfahrene Trader, die wissen wann sie einsteigen und austeigen müssen, einen schnellen Profit zu erwirtschaften. Andersherum kann eine erfolgreiche Firma manchmal aus ihrer Komfortzone gelangen, wo es auf einmal mehr Verkäufer, als Käufer gibt. Ist der Preis kurz vor dem Sinken, dann wird der schnelle Verkäufer den Vorteil erlangen.

2. Bleiben Sie beweglich

Sind Sie interessiert an der viel mehr pragmatischen Ansicht der Börsenmarkt-Grundregeln, dann finden Sie die Richtlinien hier:
Erstens müssen Ihre Handelsgüter aktiv gehandelt werden, zumindest 100.000 Anteile an täglichem Volumen. Darunter riskieren Sie in einer Position festzustecken, weil es möglicherweise keine Trader auf der anderen Seite gibt, also einen Käufer, wenn sie verkaufen möchten. Dem kann man allerdings entgehen indem man beispielweise einen CFD Broker nutzt. Bei CFDs werden nämlich nicht tatsächlich Anteile gekauft, sondern lediglich auf die Kurse von Werten spekuliert. So kann man diesem Problem aus dem Weg gehen.
Zweitens sollten Sie auf Börsenwerte zurückgreifen, die einen Preis von unter $50 aufweisen, da die Liquiditätsanforderungen darüber für die meisten Trader eine Hemmschwelle sind.

3. Üben, vorm Sprung ins kalte Wasser

Schließlich, der wichtigste Punkt, um nicht in den breiten Markt zu investieren, sollten Sie sich überlegen, auf einige wenige Börsenwerte einzugehen, sodass Sie deren Kursspannweite besser kennen. Diese Grundlagen für den Börsenmarkt beziehen sich in erster Linie auf den Preis der Anteile, erinnern Sie sich? Sobald Sie Gewissheit haben, in welchem Bereich eine Aktie schwankt, dann können Sie Abweichungen von der Norm am besten identifizieren und bei schnellem Reagieren ein positives Ergebnis erzielen. Das ist der umgekehrte Ansatz von „kaufen und halten“, weil man üblicherweise zu Tagesbeginn Aktien einkauft und am Nachmittag, oder ein bis zwei Tage danach, verkauft, um schließlich wieder einzukaufen, wenn sich die Bedingungen verändert haben. Das ist ein agnostischer Börsenansatz mit dem einzigen Wunsch erfolgreich zu sein.
Vor dem Sprung ins kalte Wasser, sollte man dies in jedem Fall ausgiebig in einem Demokonto üben.

4. Lassen Sie sich nicht vom Markt überlisten

Nehmen Sie dieses bekannte Szenario zur Hand: Eine Firma in einem gewissen Sektor hatte ein schlechtes Quartal oder einen größeren Produktrückruf, somit fallen alle Aktien in diesem Sektor, obwohl andere Firmen nichts falsch gemacht haben. Das ist zwar unlogisch, aber so funktioniert der Markt. Gleichzeitig werden mittelwertige Firmen an Fahrt gewinnen und deren Preise steigen solange der Markt heiß ist. „Die steigende Flut, hebt jedes Boot.“

Wenn Sie sich rein auf den Preis konzentrieren, so sagt die unterrichtete Tradingstrategie an Online Trading Akademien, dann müssen die Märkte nicht unbedingt logisch sein. Sie beschränken sich lediglich auf das Identifizieren der Angebots- und Nachfragezonen, welche aus dem Gleichgewicht zu sein scheinen und kaufen, oder verkaufen sobald es günstig ist.
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