Nach dem 1:1 gegen den FC Sevilla am vergangenen Abend bleibt Trainer Markus Babbel trotz Anfangsschwierigkeiten optimistisch.
Der VfB Stuttgart konnte gegen den FC Sevilla keinen guten Start finden. Das Team sei ängstlich gewesen und ohne Mumm, den Gegnern gegenüber zu treten. Für Sportdirektor Horst Heldt war das nichts als reiner
"Angsthasenfußball".
Babbel sei froh gewesen, dass die Andalusier in der ersten Halbzeit nur ein Tor erzielten. Das war aber nur Jens Lehmann zu verdanken, der weitere gefährliche Schüsse hielt. Nicht nur die Abwehr habe den Trainer so sehr enttäuscht, dass er seine Wut später in der Kabine bei seinen Spielern auslassen musste. Schließlich steht Markus Babbel schon länger unter
Druck.
Und die Predigt scheint eine Wirkung erzielt zu haben. Es war fast wie eine kleine Verwandlung, und plötzlich fiel in der 79. das erlösende Tor durch Zdravko Kuzmanovic, der für den
Ausgleich sorgte. Jetzt glaubt Babbel, dass sein Team gute Chancen hat, weiterzukommen.