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Nach dem Tod von Robert Enke: Fußball muss sich ändern

12 Nov
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Nach dem Selbstmord des Torwarts muss in Deutschland jetzt über eine Veränderung im Fußball gesprochen werden.

Der achtmalige Nationaltorwart litt unter Depressionen. Den Tod seiner kleinen Tochter hat er nie verkraften können. Doch keiner hat seine Probleme gemerkt, denn er brachte immer Höchstleistung auf dem Feld und setzte die perfekte Maske auf. So wie es ein echter Profi nun mal tun würde. Was genau ihn dazu bewegte, sich auf die Gleise zu stellen, kann keiner wissen, doch wie Volleyrad schon berichtet, muss man in den nächsten Tagen mit vielen Spekulationen in den Medien rechnen.

Ab sofort ist im deutschen Fußball umdenken angesagt. Niemand wusste je von den Problemen Enkes bescheid, und das soll sich nicht mehr wiederholen. Ab sofort soll jeder Verein von Psychologen betreut werden, damit Probleme erkannt und behandelt werden können.

Der Verein von Robert Enke, Hannover 96, verliert einen unersetzlichen Tormann. Und das wird er auch für immer bleiben: Der Club will die Nummer 1 nach seinem Tod nie wieder an einen anderen Spieler vergeben.

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