Roland Emmerichs neuer Kultfilm
2012 läuft nun schon seit einer Woche in den deutschen Kinos. Von Anfang an war es klar, dass dieser Katastophenfilm sehr viel Action und Spannung verspricht, genau wie alle anderen Emmerich Filme.
Bei
2012 war es tatsächlich so.
Die Story des Films ist bekannt: Einige Forscher finden heraus, dass das Ende der Welt doch schon viel näher ist, als anfangs vermutet. Die Temperatur des Erdinneren steigt dramatisch schnell an und sorgt für Risse im Asphalt überall auf dem Globus.
Was das Volk der Maya schon vor Jahrhunderten vorausgesagt hatten, trifft nun tatsächlich ein: Die Erdplatten verschieben sich, was dazu führt, dass alles Land auf der Welt überschwemmt wird und an sich kein Überleben möglich ist.
Dank der modernen Forschung allerdings hat man die Unglücksnachricht früh genug erhalten und fängt an, Archen zu bauen, auf denen die wichtigsten (oder eher die reichsten) Menschen der Erde Platz finden und ein Weiterleben der Menschheit ermöglicht wird.
Während des ganzen Filmes herrscht Spannung pur, so, wie man das von Roland Emmerichs Filmen gewohnt ist. Ein Makel ist allerdings, dass der geschichtliche Hintergrund ein wenig zu kurz kommt.
Was man bei
2012 aber dazu sagen muss, ist, dass für Spannung bis zum bitteren Ende garantiert wird. Obwohl man weiß, dass es mehr oder weniger ein Happy End geben wird, sitzt man bis zum Schluss wie auf Kohlen, bis endlich der Abspann kommt. Bei
2012 speziell gibt es nämlich ganz am Schluss nochmal ein Rennen gegen die Zeit, was den Zuschauer skeptisch gegenüber seinem Happy End macht.
Über die Filme von
Roland Emmerich gibt es, wie bei vielen anderen Filmen, geteilte Meinungen. Aber nichtsdestotrotz muss man den Aufwand berücksichtigen, der bei der Entstehung eines solchen Filmes gemacht wird. Und genau aus diesem Grund sind Emmerichs Filme auch immer so erfolgreich.
Am Ende war es gar nicht mal so unlogisch, halt GROSS.