Das Bayerische Nizza, wie die Stadt Aschaffenburg auch gerne genannt wird, liegt zwar in Bayern, aber recht nahe an der Grenze zu Hessen. Dennoch, oder vielmehr genau aus diesem Grund, sehen sich die "Ascheberscher" als wahre Bayrer.
Seit einiger Zeit fängt
Aschaffenburg an, sich zu einer kleinen Großstadt umzuformieren. Die Ebert-Brücke im Stadtteil Leider wurde vergrößert, die jetztige FAN-Frankenstolz Arena wurde umgebaut und die City Gallerie nimmt jetzt noch immer mehr die Züge eines richtig vornehmen Kaufhauses an.
Zur Zeit wir der aschaffenburger Hauptbahnhof erneuert und das, nachdem schon der Regionale Omnibus Bahnhof (ROB) total erneuert wurde.
Die meisten Menschen laufen traurigerweise immer gehetzt durch die Stadt, um ihre Besorgungen zu erledigen. Dabei fällt ihnen die eigentiche Schönheit ihrer Stadt überhaupt nicht auf. Trotz der vielen Geschäfte in der Innenstadt darf man die schöne Altstadt nicht vergessen, die wohl absichtlich etwas außerhalb des ganzen Stadttrubels liegt. Außerdem hat Aschaffenburg wohl eins der schönsten Schlösser in der näheren Umgebung, das sogar den zweiten Weltkrieg überstand.
Abgesehen von den vielen Kirchen, die man dort finden kann, ist eine weitere Touristenattraktion der
wöchentliche Markt auf dem Schlossplatz. Was man beim Reden über Aschaffenburg weiterhin auf keinen Fall vergessen darf ist das einzig wahre, aschaffenburger Bier:
Das Schlappeseppel. 2009 erhielt es sogar den Titel "Bier des Jahres".
Passend zum Bier hat Aschaffenburg auch noch seine eigenen
Bierdeckel-Zeichner, die nicht nur in ihrer Heimatstadt bekannt sind:
Greser&Lenz, so heißen die beiden Ascheberscher, sind in Museen in Frankfurt präsent und haben sogar ihr regelmäßiges erscheinendes Karikatur-Buch mit all den Zeichnungen, an denen sich jeder Aschaffenburger beim Genuss eines Schlappeseppel Bieres erfreut.
Das Schlappeseppel Brauhaus ist eh ein Muss für jeden Aschaffenburg Besucher!