Eigentlich ist der Wettergott Petrus dafür bekannt, im April zu machen, was er will. Doch in Zeiten des Klimawandels ist wohl nicht mehr er an den schwankenden Temperaturen Schuld.
Während im letzten Jahr der Winter noch recht kalt war (so, wie es sich gehört), ist es momentan für Anfang Dezember noch mild. Im Oktober gab es zwar ein paar kalte Tage, an denen auch mal die
Autoscheiben zugefroren waren, aber lange hielten die Temperaturen nicht an und es stand bald wieder ein
Wetterumschwung an.
Natürlich fällt auf den Bergen zu dieser Jahreszeit der erwartete Schnee, doch auch nicht mehr so viel wie früher.
Vor allem während der Weihnachtszeit wollen die Menschen kalte Temperaturen. Nicht zuletzt, weil sie auf weiße Weihnachten hoffen, sondern weil sie ihren Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt genießen wollen, und das geht nicht mit plus 10 Grad Celcius.
Wir sind uns vielleicht bewusst, dass die Temperaturen ansteigen und dass wir uns im Klimawandel befinden, aber wissen wir auch, welche langwährigen Folgen das haben könnte? In diesem Sinne muss man nur an
Roland Emmerichs 2012 denken und es wird einem schon ganz anders.