Das Minarett-Verbot wird in der Schweiz nun möglicherweise doch nicht so einfach durchgesetzt. Die Liberalen planen einen weiteren Volksentscheid.
Weltweite Stimmen zeigten sich empört über den Schweizer Beschluss, den Bau von Minaretten zu verbieten. Dies sei völkerrechts- und verfassungswidrig. Wie man bei
Trueten lesen kann, stimmten 57,5 Prozent mit Ja zum Verbot und 42,5 mit Nein. Die rechte Partei in der Schweiz habe versucht, mit Angst Stimmen zu gewinnen, da sie von einer Islamisierung des Landes sprachen. Die meisten Ja-Stimmen kämen aber aus Richtung der deutsch-sprachigen Schweiz.
Nun stellt sich die Frage, wie
Nics Bloghaus Michael Schmidt-Salomon zitiert, ob die Schweiz denn fremdenfeindlich oder politisch unbedarft sei. Doch die Schweizer Regierung selbst habe schon lange vor der Abstimmung die Bevölkerung dazu aufgerufen, gegen das Verbot zu stimmen, da sie einen schlechten Ruf im Ausland befürchteten. Doch laut
Pezwo sei die Volksabstimmung auf Grund vergangener Terror-Angriffe nachvollziehbar.
Bleibt abzuwarten, ob der Gegen-Volksentscheid ein anderes Ergebnis hervorbringt.