Der Klimawandel und der nötige Klimaschutz sind schon seit langem in aller Munde. Doch dass sich der Klimaschutz weitgehend selbst finanzieren würde und kaum etwas kosten würde stimmt wohl nicht so ganz.
Man hört immer wieder, dass die Bewohner eines Haushaltes mit Elektrogeräten (also fast jeder Haushalt) die Geräte nicht auf Standby lassen, sondern sie ganz ausschalten soll, sobald sie nicht mehr genutzt werden. Somit könnte man Energie sparen und wenigstens ein kleines bisschen zum
Klimaschutz beitragen.
Problem ist nur, dass die meisten erst auf den nötigen Aufwand achten, den sie machen müssen, und nicht so sehr auf das gesparte Geld. Um daran zu denken, den
Fernseher zum Beispiel gleich ganz auszuschalten, ist für die meisten, verglichen zu den gerade mal 80 Euro, die im Jahr dadurch gespart werden, zu viel Aufwand. Man müsste den Verbrauchern also etwas anbieten, dass den Energieverbrauch automatisch verringert, und das wiederum würde einiges an Geld kosten.
Die Menschen versuchen mit allen verschiedenen Mitteln, zum Klimaschutz beizutragen, selbst Musiker. Doch wissen diese auch, wieviel Energie sie mit einem "Wohltätigkeitskonzert" verbrauchen?
Frank Abel hat dazu einige Daten aufgelistet.
Man sieht also, dass sich der Klimaschutz alles andere als selbst finanziert. Ohne Geld geht nunmal so gut wie garnichts.