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iPhone-User leiden am Stockholm-Syndrom

15 Dez
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Eine Studie des Unternehmens Strand Consult unterstellt iPhone-Usern, sie litten am so genannten Stockholm-Syndrom. Die Blogwelt ist entrüstet und amüsiert sich sehr über diesen Vergleich.

Das Stockholm-Syndrom beschreibt, das Phänomen, wenn Geiseln Sympathien für ihre Geiselnehmer empfinden. Nun gut, jetzt fragt sich erst einmal, was das mit dem iPhone zu tun hat. Aber bei nährerer Betrachtung scheint das gar nicht so falsch zu sein. Die Studie erklärt, dass das beliebte Smartphone an einer Vielzahl technischer Mängel leide, aber die Nutzer das iPhone annehmen und sogar trotzdem verteidigen. Apple-Käufer seien die loyalsten Kunden der Welt und nähmen ein schlechte Kamera und den "geschlossenen" App-Store in Kauf. Auch die späte Implementierung grundlegender Funktionen, wie MMS wurden vom Nutzer hingenommen.

Die Studie möchte vor allen Dingen provozieren, denn der ganze Hype um das iPhone bremst den Wettbewerb und so werden auch die Medien aufgefordert, das iPhone nicht zu sehr zu loben, sondern auch entsprechend zu kritisieren. Aber gerade die Kosumenten bzw. Nutzer sollten kritscher werden.

Die Reaktionen der Blogwelt sind unterschiedlich. Sieht doch Shakal in seinem Blog ein, dass der Vergleich nicht ganz unbegründet ist, wogegen hack2learn.org das iPhone immer noch als beste Smartphone auf dem Markt verteidigt. Salid zweifelt in seinem Blog an der Objektivität der Studie und fragt sich, wer diese in Auftrag gegeben hat. Und Stefan hat schon länger ein Problem mit der Enteignung der User bei Apple, wie er es nennt.
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Kommentar zu “iPhone-User leiden am Stockholm-Syndrom”
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shakal

15.12 2009

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