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SPD wirft Sarrazin Rassismus vor

08 Jan
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Der frühere Finanzsenator Thilo Sarrazin fiel schon oft wegen auffälliger Bemerkungen auf. Diesmal hat die SPD ein Gutachten veranlasst, das Rassismus beim jetzigen Bundesbankvorsitz beweisen soll.

Vor einiger Zeit berichtete WolKim über die mögliche Entmachtung Sarrazins auf Grund seiner abwertigen Bemerkung türkischen Einwanderen gegenüber. Jetzt will ein Gutachten der SPD bestätigen, dass die Vorwürfe des Bundesbankvorsitzenden durchaus rassistisch sind.

In einer 21-seitigen Studie hat Politikwissenschaftler Gideon Botsch vom Moses-Mendelssohn-Zentrum in Potsdam begründet, warum die Aussagen Sarrazins als rassistisch angesehen werden müssen. Sprüche wie "Türken und Araber haben keinerlei produktive Funktion, außer für den Obst- und Gemüsehandel" oder "... produzieren ständig neue kleine Kopftuchmädchen" seien schon abfällig genug.

Tatsächlich wolle Sarrazin lediglich für eine bessere Integration sorgen, doch die Aussagen seien doch zu weit unter der Gürtellinie. Der Blog Ethischer Realismus hat eine etwas andere Ansicht über die Vorwürfe gegenüber Sarrazins.
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